Projekt Angehörigenbehandlung - Gehaltenwerden in einer schweren Zeit

Mein Angebot der Angehörigenbehandlung richtet sich an An-/ und Zugehörige aus dem Familien- und Freundeskreis von Palliativpatienten, -patientinnen.

Die Erkrankung eines nahestehenden Menschen zeichnet bei den Angehörigen Spuren, die sich körperlich und seelisch als Schmerz, innere Spannung oder auch Verkrampfung zeigen.

Betroffene beschreiben:

„Eine schwere Last liegt auf meinen Schultern.“

„Mein Herz schlägt bis zum Hals.“

„Ich fühle mich starr, wie eingefroren.“

Die äußere Berührung der physiotherapeutischen Behandlung setzt behutsam Impulse in das Gewebe und bringt somit Äußeres und Inneres in Bewegung.
Durch das Gehaltenwerden erlebt der Angehörige die Möglichkeit der Entspannung.
Aus dem Raum des Sich Fühlens entstehen Bilder, Gedanken und Gespräche.

Ich, Kirsten Sierck, arbeite seit 2005 als Physiotherapeutin auf der ISPS am UKSH Campus Kiel.

In der Angehörigenbehandlung kommen unter anderem Techniken aus der Cranio Sacral Therapie nach Upledger, der Fußreflexzonentherapie nach H.Marquardt, ganzheitliche Techniken aus den Bereichen der Körperwahrnehmung, Entspannungs- und Atemtherapie zur Anwendung.